Am Wasser hängt, zum Wasser drängt doch alles…
so auch in Freiburg.
Die Freiburger Bächle sind bekannt,es gibt eine Menge Informationen darüber, selbst ein Bächles-Lied ist schon gesungen worden. Die Bächle dienen als Galerie, mein Favorit ist ja dies. Und jedem Tourist wird die Sage erzählt, er solle bloss aufpassen wo er hintritt, denn wenn man aus Versehen in einem Bächle landet, wird man einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten müssen.
Doch an solch heißen Tagen wie zur Zeit wird der besondere Reiz erst so richtig deutlich: Ob gross oder klein, ob Hund, Katze, Maus, Ente oder Schiff, in Festtagskleidung oder mit Pizza in der Hand – alle nutzen die Bächle, sie sind aus dem Alltagsleben nicht wegzudenken.
Und welche Wonne, barfuß in den Bächle zu stehen, im Café zu sitzen und noch einen Fuß ins Wasser zu tunken – „Venedig für die Füße“, wie es Klaus Eberhartinger nennt.
„Wer als Fremder Freiburg betritt, wird angenehm überrascht durch die vielen offenen Wasserläufe, welche krystallklar in den Straßen fließen.“
Stadtbeschreibung, 1896
Der Bach hat leise Melodien,
und fern ist Staub und Stadt
Rilke
Und so stimme ich diesem Gartenbesitzer zu:
Oh wie wunderbar!
Dankkeschön für die Bilder und die Erinnerungen.
Wunderbar! Tolle Szenen haben Sie da eingefangen – eine lebendige, entspannte Sommer-Erinnerung.
Da sind viele sehr originelle Bächle-Bilder zu sehen! Danke!
Diese Bächlein mochte ich in Freiburg sehr. So im Sommer sind sie sicher die Attraktion schlechthin.
Auffallend: Wie schön die Menschen auf diesen Bildern sind!
Ich bin schon mal reingetappt (nachts nach einer Flasche Gutedel können sie heimtückisch sein) und habe doch keine Feiburgerin heiraten müssen/dürfen/söllen/können/wöllen.
na, das kann ja noch kommen. Herr Schröder ist wohl auch mal reingetappt, wer weiß ob der bei seiner letzten Ehe ist?