Und wir sehen schon den Stern, 18

Adventssterne, 18

Der Weihnachtsstern, oder auch ganz offiziell: Poinsettia, bzw Euphorbia pulcherrima genannt. Von Alexander Freiherr von Humboldt nach Europa gebracht, ist Weihnachten heute nicht mehr ohne diese Pflanze denkbar.

Wir lieben die rote Blüte – die doch gar keine Blüte ist, sondern nur rot gefärbte Blätter. Die eigentliche Blüte ist grün und unscheinbar. So lehrt uns der Weihnachtsstern, genau hinzuschauen und zu erkennen, dass es nicht immer die perfekte Blüte benötigt. Alles hat seinen Reiz, auch die bunten Blätter.

Dazu eine Legende:

Eine alte Weihnachtsgeschichte berichtet von einem kleinen mexikanischen Mädchen, daß so arm war, daß es kein Geschenk kaufen konnte, um es am Heiligen Abend in die Kirche zur Krippe zu bringen.
Traurig blieb es vor der Kirchentür stehen und sah zu, wie die anderen ihre Geschenke hineintrugen.

In der Nähe befand sich eine steinerne Engelsfigur, die fast ganz von Unkraut überwuchert war. Das kleine Mädchen begann das Unkraut auszureißen, als es eine Stimme hörte: “ Bringe dieses Unkraut in die Kirche, und das Christkind wird dich und die Pflanzen segnen.“
Das Mädchen sammelte einen Arm voll Unkraut und ging in die Kirche zur Krippe. Da wurden die Blätter an der Spitze jedes Stengels plötzlich leuchtend rot, als würden sie brennen.

Seither ist diese Blume ein Weihnachtssymbol. Sie heißt Poinsettia, aber die Menschen nennen sie Weihnachtsstern.

Birgitt Aurbach

Sternschnuppen:
Was für schöne gebackene Sternkekse
und schlichte Sterne sind einfach am schönsten

und noch eine ergänzte Sternschnuppe:
ein Rezept für einen Weihnachtscocktail „Pointsettia
aber ohne Gewähr ;-)

 

Eine Antwort zu “Und wir sehen schon den Stern, 18

  1. Vielen, vielen Dank fürs Verlinken unserer Sternkekse. Wir freuen uns immer riesig, wenn es Euch gefällt.
    Weihnachtssterne habe ich auch sehr gerne. Ich wusste gar nicht, dass die Blüte eigentlich die Blätter sind. Man lernt eben nie aus ;-)
    Noch einen schönen 4. Advent,
    Toni // sisterMAG

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